Dienstag, Juni 10, 2008

Mond, meine neue Welt?

Nur der Mond schaut meinem Wandeln zu.

Sieht bittere Tränen,

Umarmt mich sanft.

Einsamkeit und Leere stehen dabei,

Sie lachen mich aus.

Ergötzen sich an dem Schmerz,

An der leidenden Seele.

Hinter mir liegen Scherben,

Trümmer einer Welt,

Zeugen einer Zeit,

Zeichen einer Liebe.

Niemand kann verstehen,

Was meine Gefühle bestimmt.

Kein Reden, kein Trost.

Keiner sieht meine Tränen,

Sie sind zu fremd,

Zu weit weg.

Nur der Mond schaut meinem Wandeln zu,

Als wäre er mein bester Freund.

Mond, willst Du zum Trost und Schutz

Eine neue Welt mir sein?